Moooment – die neue Kolumne

Hallo, vielleicht habt Ihr gemerkt, dass ich ein wenig an der Seite drehe. Es gibt mehrere Gründe, erstens – es macht mir Spaß und ich mag Veränderungen und zweitens – ich will mehr Struktur in die Seite bringen. Man soll auf den ersten Blick sehen können, worum es geht.
In den letzten Monaten hat mich die ganze Bloggerszene frustriert, die Kommerzialisierung, die Art und Weise des Umgangs untereinander und vieles mehr. Zuerst dachte ich, dass ich die einzige mit diesen Problemen bin, aber dann kam das Angebot von Sandra, die selbst Bloggerin ist (Wortkonfetti) und Bremen. Hier in Bremen hat sich herausgestellt, dass auch andere Blogger in dieser Situation sind. Wie schön und befreiend. Ein wichtiger Punkt der Diskussion – wie definiert man den Erfolg. Sind es die Werbeanfragen usw, die Klickzahlen, die Kommentare, folgt man dem Mainstreams und großen Blogs? Das muss jeder für sich entscheiden und entsprechend Kompromisse machen oder nicht, aber man sollte sich dem stellen.
Das Schöne an solchen Workshops ist ja, dass man eine neue Motivation daraus ziehen kann. Ich hatte den Eindruck, dies war bei uns 7 der Fall. Und wenn ich mir die Blogs nur eine Woche danach ansehen, stelle ich Veränderungen fest, so hat Nele einen neuen Header und Katjas Sidebar ist aufgeräumter. In meinem Fall wurde das Layout des Blogs gelobt, aber die inhaltliche Linie vermisst. Daran arbeite ich und nicht weil ich es muss, sondern weil ich denke, dass es das richtige für mich ist. Deshalb wird sich hier neben dem Inhalt auch der Ton ändern. Ich werde persönlicher, einfach mehr Ich selbst sein. Wenn ich keine Werbeanfragen, Reisen oder Presseberichte bekomme, dann ist es schade, aber nicht zu ändern. Wenn jemand meine neue Art mag, um so schöner, denn das wichtige sind die Leser, die Kommentare, das Feedback.
Warum “Moooment” ? Das ist eine Anlehnung an Loriot, der in Brandenburg an der Havel geboren ist (wie ich 🙂 und weil die Stadt Brandenburg, Teil der Havelregion und der Buga 2015 ist. Darüber werde ich ab sofort schreiben, vor allem weil ich hoffe, dass damit endlich der Aufschwung in der Stadt ankommt. Soviele Jahre nach der Wende wird es langsam Zeit.
Das war sie also – die erste Kolumne. Ich hoffe, viele weitere folgen. Ideen, Anregungen und Kritik sind sehr willkommen.
Eure Kerstin

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