Filmtourismus – zum Beispiel Görlitz

Inzwischen denkt man bei Görlitz sofort an die vielen Filme, die dort gedreht wurden und hoffentlich werden. So kam die Stadt zum Namen Görliwood , der seit 2013 als Wortmarke beim Patentamt eingetragen wurde. Seit dem 28. Februar 2020 kann man sich auf den “Walk of Görliwood” begeben. In den Schaufenstern des Braunen Hirsch, des Europahauses und des Kaufhauses wird die Görlitzer Filmgeschichte dargestellt.Darüber hinaus werden thematische Stadtführungen angeboten. Seit Mai 2020 führt eine Bus-Tour zu Drehorten.

Leider waren wir am heißen Sommerwochenende dort und leider gab es keine Plätze mehr für die Drehort-Führungen. Im Prinzip kein Problem, denn man kann sich auch so in der Stadt umsehen. Im Internet findet man außerdem eine Liste mit Filmen, die hier gedreht wurden.

Ich habe so viele Fotos gemacht, da fällt die Auswahl wirklich schwer.

So gibt es viele alte Häuser, die noch aussehen wie vor 100 Jahren. Inzwischen wurde auch schon viel renoviert, wobei ich kann mir vorstellen, dass man vielleicht die Filmcrews aus den USA verlieren wird. Das richtige Gleichgewicht ist da sehr wichtig.

Durch die strahlende Sonne hatte man allerdings Probleme beim Standort, dem Winkel usw. und so sind die Fotos nicht so gut geworden wie ich es mit gewünscht hätte. Aber für die alten Häuser macht das keinen Unterschied. Entscheidend ist sicher auch die Atmosphäre, die in der Stadt herrscht.

Hier eine Erinnerung an die Dreharbeiten vom Thälmann-Film.

Wußtet Ihr, dass es in Görlitz ein Heiliges Grab gibt ? Es ist eine originalgetreue Nachbildung der mittelalterlichen Jerusalemer Grabeskirche. Ich fand das total interessant und habe mich auf den Pilgerweg begeben.