
- der Ausrüstung für die Streetfotografie
- dem Abdrücken im entscheidenden Moment
- Menschen als Motive
- Fehlervermeidung
- und zu guter letzt dem Weg zum perfekten Streetfoto
Für das eBook hatte ich auf dem Flug viel Zeit und habe wirklich versucht das eine oder andere zu berücksichtigen. Besonders interessant fand ich die Kapitel
- 03_ wie fotografere ich auf der straße?
- 04_ tipps und tricks
- 05_ häufge Fehler
- 06_ darf ich das eigentlich?
Ich werde das Buch noch einmal unter dem Aspekt „Deutschland“ lesen, das war mir beim ersten Lesen nicht so wichtig.
Meine Kamera
Ich hatte „nur“ meine Canon 70D dabei, vor allem weil ich den Eindruck habe, dass meine Fotos mit dieser Kamera am besten gelingen. Es liegt sicher viel am Sucher, der mir bei meiner Kurzsichtigkeit entgegenkommt und das verwackeln ist mit so einem „schweren“ Fotoapparat auch nicht so einfach. Zusätzlich habe ich auch mit dem iPhone fotografiert. Große Aufbauten auf der Straße fallen sehr auf und man braucht Zeit. Das ist für mich in Kuba ausgefallen.
Den richtigen Moment erwischen
Zum Abdrücken im rechten Moment hat sicher jeder Fotograf eine Geschichte zu erzählen. Was man wo und wieso verpasst hat. Und wie toll genau dieses Foto geworden wäre, wenn …
Ich habe bestimmt die besagten 1000 Bildern gemacht, die mies waren und von denen man trotzdem gelernt hat. Auch in manchen Momenten nicht abzudrücken. Auf einem Forum hat Kassandra indirekt danach gefragt („Fragst du die Menschen im nach hinein? Ich bin in solchen Situationen immer hin und her gerissen. Vorher fragen ergibt meistens gestellte Bilder, nicht fragen und „abschießen“ finde ich auch moralisch bedenklich. Ich gehe immer davon aus, wie erginge es mir, wenn ein Fotograf ungefragt Fotos von mir macht.“) „Meine Antwort zu Kassandras Frage: „Ich war gerade in Kuba. Sobald man sich selbst unwohl fühlt, sollte man kein Bild machen. Jeder setzt die Grenze anders. Ich habe oft gefragt und positive Reaktionen erlebt. Mancher Kubaner will nicht fotografiert werden und wendet sich ab oder geht ins Haus. Gestellte Bilder habe ich nie machen müssen, es ist soviel los auf den Straßen.“ (https://fotografr.de/)
Tipps und Tricks
Was ich versucht habe, war die Änderung des Blickwinkels beim Fotografieren. Einfach mal etwas anderes zu probieren. Das kann man auf dem Straßen in Kuba perfekt machen. Es gibt so viel zu sehen, viel Bewegung.
Kann man Motive planen ?
Auch darum geht es in diesem Buch, aber geht das wirklich ?
Für mich hat Streetfotografie viel mit Spontanität und mit dem Gefühl für den Augenblick zu tun. Planen könnte man den Ort und die Zeit, aber im Urlaub ist man nicht so frei. Es ist auch nicht einfach, wenn man in einer Gruppe von sechs Personen unterwegs ist. Ich habe trotzdem versucht meinen eigenen Weg zu finden und so das eine oder andere Motiv verpasst.
Aber dazu schreibe ich später sicher mehr.
Infobox
Wenn Ihr mehr zur Streetfotografie lesen möchtet, man kann das eBook hier herunterladen, zum Beispiel aufs iPad. Dann hat man es jederzeit dabei.
Das Buch liest sich gut und ist verständlich aufgebaut. Es gibt tolle Beispielfotos, die Lust auf Streetfotografie machen. Ein eBook, das alle Wünsche erfüllt.
Ob meine Fotos das Prädikat Streetfoto erfüllen ? Das Urteil überlasse ich Euch.