Organisation für mein Zuhause – der Kleiderschrank

Ordnung im Kleiderschrank – Teil 1

Nachdem ich schon seit einer Weile Sachen, die mir nicht mehr passen, verschenke, sollte man meinen, dass mein Schrank leerer geworden ist. Von außen betrachtet schien es auch so – aber für mich war das Ziel noch nicht erreicht. Es ging mir nicht nur um Platz, sondern um die Übersichtlichkeit. Ich wollte nicht ständig nach Sachen suchen, nicht immer alles aufs Bett werfen und dann an Abend vor dem Berg an Kleidung stehen. Ihr wisst sicher was ich meine.

Mein Kleiderschrank

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Bei meinem Umzug habe ich den alten Schrank zurückgelassen und mir statt dessen einen speziell für das Zimmer anfertigen lassen. Er geht über die gesamte Seite des Raumes, passt sich so gut an, dass er auf den ersten Blick nicht auffällt. Merkwürdigerweise füllte er sich im Laufe der Zeit und nicht nur mit Kleidung, auch Ordner, Schallplatten usw. fanden ihren Weg in die Regale. Und so verlor ich irgendwann der Überblick. Was stand nochmal in der zweiten Reihe ? Soll ich die Leiter nehmen um oben etwas abzulegen ?
Ehrlich, es reichte mir und ich begann auszumisten. Ein blauer Sack nach dem anderen füllte sich, aber der Schrank wurde nicht leer. Im Sommer habe ich dann garnichts mehr gemacht und als mein Bruder Franziskas Angebot entdeckte, habe ich ihr einfach eine Email
geschickt.Es folgte ein unverbindliches Treffen und der Rest ist Geschichte.

Die Neu-Organisation

Unser Ziel war es, dass im Schrank möglichst nur noch Kleidung bzw. Dinge, die damit zu tun haben, sein sollen. Dazu zählen auch Taschen, Schlafsäcke und Betten.

So sieht zum Beispiel jetzt das Fach mit meinen Taschen aus.

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Bevor es soweit war, haben wir den Schrank ausgeräumt, während ich die Dinge gesichtet und eventuell aussortiert habe, hat Franziska die Fächer und Schubladen gesäubert.

Damit nur Sachen den Weg in den Schrank finden, die ich mag bzw. behalten möchte, musste man natürlich jedes Stück in die Hand nehmen. Manchmal war die Entscheidung einfach, manches habe ich vertagt. Vor allem weil ich die Dinge nicht einfach in den Müll werfen möchte, gibt es nun 2 Säcke mit der Beschriftung – Verschenken und Kleidersammlung.

Nach 4 Stunden haben wir eine kleine Pause gemacht, dann ging es weiter. Von 10 – 16 Uhr haben wir uns um den Schrank gekümmert, sind aber nicht ganz fertig geworden. Nicht sortiert wurden die Fotoalben und die Bilder, die ich ebenfalls im Kleiderschrank gelagert habe.
(Darum werde ich mich demnächst selbst kümmern).

Das Resultat

Anhand der Fotos kann man sehen, dass es nun eine Struktur gibt. Es gibt noch immer viele Kleidungsstücke, aber auch Lücken und freie Stellen in den Regalen.
Bei der Kleidung werde ich wohl noch aussortieren müssen, einiges habe ich schon seit Monaten nicht mehr angezogen.

Die Nachher-Fotos

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Hier noch ein Blick auf das Bücherregal, das auch schon leerer geworden ist.

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Wie Ihr Euch denken könnt, hat die Arbeit für mich mit dem Kleiderschrank erst begonnen. Wie es weitergeht ? Mit viel Arbeit und Ideen, schaut einfach wieder vorbei.
Ich würde mich sehr über Kommentare, Fragen, Ideen und Vorschläge freuen.

Bis dann, Kerstin

Falls Ihr Franziska Gessing engagieren möchtet, hier der Link zur Webseite.

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