Nachgelesen – zum Thema Aufräumen, Ausmisten und Marie Kondo (2018)

Mein letztes Nachgelesen ist schon eine Weile her, also ist ein Update nötig. Es gibt eine Menge Artikel, deshalb habe ich nur Sachen ausgesucht, die einen gewissen Neuheitswert enthalten.

Hier ein Artikel aus einer Schweizer Zeitung. Ich hoffe, dass der Link funktioniert.

 

 

 

 

Der Landbote, landbote.ch (Der Landbote) vom 06.08.2018 11:31

«Ich bedanke mich jeden Abend bei meinen Schuhen und Kleidern»
So schaffen Sie Ordnung: 43 Tipps von der japanischen Aufräumexpertin Marie Kondo.

https://www.landbote.ch/leben/rat-und-tipps/Ich-bedanke-mich-jeden-Abend-bei-meinen-Schuhen-und-Kleidern/story/29860446

„Ob es ein Mensch in seinem Leben zu etwas gebracht hat, kann man auch daran messen, ob eine Tätigkeit nach ihm benannt wurde. Wer kann das schon von sich behaupten? Die japanische Aufräumexpertin Marie Kondo kann es! Im Englischen ist ihr Name zum Verb geworden: «I kondoed my closet», sagt jemand, der nach ihrer Methode seinen Schrank aufgeräumt hat.

Seit 2011 hat die heute 33-Jährige drei Bücher geschrieben, die bislang in 28 Sprachen fast 7 Millionen Mal verkauft wurden. Alle drei behandeln das glei- che Thema: Aufräumen. Seelenruhig und komplett ironiefrei erklärt sie in ein- fachen Sätzen, wie man Ordnung her- stellt und wie man sie beibehält. Die Japanerin ist eine Art Zenmeisterin des modernen Lebens, deren fernöstliche Prinzipien besonders im Westen Anklang finden.“ ….

1.
Was ist das Allerwichtigste, das ich übers Aufräumen wissen muss?

Dass Aufräumen einfach ist. Nur zwei Handlungen sind notwendig: 1. Dinge wegwerfen. 2. Einen festen Aufbewahrungsort bestimmen für jene Dinge, die Ihnen am Herzen liegen. Wichtig ist die Reihenfolge: Erst ausmisten, dann den Aufbewahrungsort festlegen.

2.
Wo beginne ich mit dem Aufräumen?

Erst Kleider, dann Bücher, dann Doku- mente, dann Kleinkram und zuletzt Erinnerungsstücke. Das sind meine fünf «Kategorien». Beginnen Sie immer mit Kleidern. Nehmen Sie alle Kleider aus dem Schrank. Nehmen Sie dann jedes einzelne nacheinander in die Hand, und fragen Sie sich: Macht es mich glück- lich? Alle Kleidungsstücke, die diesen Test nicht bestehen, werden entsorgt. Diejenigen, die Ihnen Freude bereiten, kommen in den Schrank.

….. Das Interview ist wirklich interessant, mehr darf ich nicht veröffentlichen. Sorry.

 

Luxemburger Wort vom 18.08.2018

 

 

 

 

Kronen Zeitung vom 28.08.2018

 

 

 

Hier noch ein Artikel aus Österreich. Ich habe Olivia Ruderer gegoogelt, mir die Homepage und den You Tube Kanal angesehen. Ein guter Start. Und hier ein kleines Interview.

Hilfe vom Profi beim Ordnen „Magic-Cleaning“-Coach in der Steiermark

Aufräumen kann man lernen

Olivia Ruderes ist die erste steirische Ordnungstrainerin, die die „KonMari“-Methode aus dem weltweiten Bestseller „Magic Cleaning“ lehrt. Die Kapfenbergerin bringt ihren Kunden das Aufräumen und Loslassen von Habseligkeiten bei. Ziel ist ein glücklicheres Leben.

Aller Anfang ist schwer: Coach Olivia Ruderes bringt Kunden das Aufräumen und Sortieren bei.

Jeder Gegenstand bekommt seinen Platz: So ordentlich könnte jede Wohnung aussehen.
Frau Ruderes, wie schafft man nun Ordnung?

Indem man Gleiches mit Gleichem zusammenfügt. Das Konzept ist sehr einfach – und trotzdem fordernd. Es geht darum, zu bewerten, wie sehr man an etwas festhält und welche Gegen- stände man eigentlich gar nicht braucht. Woher wissen Sie, was Ihr Kunde braucht?

Beim Erstgespräch nehme ich mir so viel Zeit wie nötig, manchmal bis zu vier Stunden. Wir schauen uns die Wohnung an, besprechen, wo das Chaos herkommt und formulieren Ziele. Jedes Coaching ist daher sehr individuell und über einen längeren Zeitraum angelegt. Womit fangen Sie an?

Die „KonMari“-Methode gibt ein Schema vor: Wir fangen mit der Kleidung an, danach kommen Bücher, Dokumente, Kleinkram (Küche, Abstellraum, Anm.), und zum Schluss Persönliches mit sentimentalem Wert. Wie lange dauert es, bis Sie die ganze Wohnung auf Vordermann gebracht haben?

Das dauert bis zu 25 Stunden, man schafft niemals alles an einem Tag. Es ist ein Prozess, der viel Vor- und Nachbereitung braucht.

Sie haben ja von Marie Kondo persönlich gelernt.
Genau, das Seminar fand im April in London statt. Es waren über 100 Teilnehmer aus 30 Nationen da, weil es das bislang einzige und wahrscheinlich auch letzte Seminar in Europa war.

Sie schreiben auf Ihrer Homepage: Die eigenen vier Wände dürfen Ecken und Kanten widerspiegeln. Wie meinen Sie das?

Wohnen ist etwas sehr Persönliches. Alles, was man liegen lässt, hat man auf die Seite geschoben. Das heißt, sich nicht entschieden, was damit passieren soll. Durch das Zusammenräumen befasst man sich mit der eigenen Ver- gangenheit und filtert jene Dinge heraus, die auch in der Gegenwart relevant sind. Können Sie ein Beispiel nennen? Jemand, der gerne liest, wird seine Zeit- schriften und Bücher weiterhin in seiner Nähe haben wollen und glücklich sein, wenn sie einen zentraleren Platz im Raum bekommen.

Man hat den Eindruck, Wohnen sei in den letzten Jahren wichtiger geworden. Wohnen hat auf alle Fälle einen höhe- ren Stellenwert. Es gibt ein großes Inter- esse daran, sein Heim zu verschönern, da hat jeder eigene Vorlieben. Das Zuhause muss ein Ort der Ruhe sein.

Cornelia Knabl

So, nun schaut Euch die Videos an, wenn Ihr mögt. Sie hat gerade angefangen und so erschlägt Dich das nicht.

Ich hoffe, dass Ihr ein paar neue Anregungen bekommen hat oder mehr Motivation fürs Ausmisten.

Bis zum nächsten Mal, Kerstin

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