Wer mich kennt, wundert sich vielleicht, dass ich so begeistert von einem Urlaub in den Bergen bin, denn eigentlich liebe ich das Wasser und das Meer. Aber die Atmosphäre in Kärnten ist so toll, dass ich nun ein Fan dieses Landes geworden bin.
Ich habe mich entschlossen die Geschichte des Urlaubes zu erzählen, auch weil es ein ungewöhnlicher Start war.
Wie es begann
Liebe Kerstin Zarbock,
Sie haben vor einiger Zeit am Gewinnspiel des Enough Magazins teilgenommen.
Wir freuen uns sehr, Ihnen heute mitteilen zu können, dass Sie im kommenden Frühjahr nach Kärnten aufbrechen werden. Sie sind die glückliche Gewinnerin des
Kurzurlaubs für 2 Personen im Biohotel „der daberer“
mit 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Halbpension.
Herzlichen Glückwunsch!
Herzliche Grüße,
Matthias Luckwaldt & das Team von Enough
Unglaublich, oder? So ging es mit auch, also habe ich vorsichtig angefragt, ob es stimmt. Nachdem mir von verschiedenen Seiten ein ok gegeben wurde, begann die Suche nach einem Termin und weil es eine aufwendige Anreise ist, konnte ich den Urlaub auf 5 Tage verlängern.
Sehr geehrte Frau Zarbock,
hiermit bestätigen wir Ihnen Ihren im Medium „enough“ vom Mai 2015 gewonnenen Aufenthalt im Biohotel “der daberer” in St. Daniel, Gailtal, Kärnten.
– Termin: – Sonntag, 28.2. – Freitag, 4.3.2016
– Einladung gilt für 1 Erwachsene mit Halbpension
– Getränke oder sonstige Extras sind von Ihnen zu bezahlen.
So begann es. Ich hatte im Winter schon einige Bilder gezeigt, die schönsten kommen auch ins Fotobuch. Es wird also eine Kombination von Winter- und Sommerurlaub.
Wie kam es zum Sommerurlaub?
Schon auf dem Weg nach Hause hat mich die Sehnsucht nach dem Hotel und der Landschaft gepackt. In mir reifte der Gedanke, den Sommerurlaub dort zu verbringen. Da gab es nur ein Problem: ich wollte wieder an der Foto-Segeltour mit der Aphrodite teilnehmen und beide Reise konnte ich mir nicht leisten. Ich habe den Gedanken weiter im Kopf gehabt, aber nichts unternommen. Irgendwann schaute ich mir die Webseite des Hotels an und das wars. Ein paar Tage später kam ein Anruf vom Fotofestival Zingst: das Segelschiff sei verkauft worden und der neue Besitzer veranstaltet keine Fototouren mehr. Für mich war das ein Wink des Schicksals. „Mein“ Zimmer wurde reserviert, der Flug gebucht und meine Planung begann.
Toll – im Winter und Sommer
Wenn möglich, möchte ich im Fotobuch die Winter- und Sommermotive gegenüberstellen. Gerade die Umgebung des Hotels bietet sich natürlich an, wobei ich nicht 100 % am gleichen Standpunkt fotografiert habe. Außerdem habe ich eine andere Kamera benutzt, die Canon EOS 7D. Das passende Objektiv war lichtstärker als meins, so wirken die Farben anders. Manchmal war ich auch enttäuscht, weil das strahlende Wetter und der blaue Himmel kaum Kontraste bot. Für das Fotobuch von Canon habe ich deshalb Bilder in Lightroom bearbeitet.
Hier ein paar Beispiele, die auf dem Gelände des Bio-Hotels Daberer entstanden sind.
Blick auf das Hotel, im Vordergrund das Schwimmbad
Eine Schaukel für die Großen
Entspannung pur
Ein kleiner Bach schlängelt sich durch das Gelände
Der Naturteich im Wald
Das Fotobuch – jeden Tag dokumentieren oder eine Auswahl treffen ?
Bei der Durchsicht meiner Bilder habe ich mich entschieden, nicht jeden Tag oder jede Wanderung ins Buch aufzunehmen. Nicht immer habe ich gute Fotos gemacht, manchmal boten sich keine Motive an.
Zeit hatte ich beispielsweise beim Ausflug ins Lesachtal, wo wirklich schöne Bilder entstanden sind. Ebenso wie die Bilder von der Kirche von St.Daniel.
Blick auf die Kirche und das Hotel (links) von der anderen Seite der Gail
Pfarrkirche St. Daniel im Gailtal
Pfarrkirche St. Daniel
Wo findet man das Hotel ?
Biohotel Daberer GmbH
Sankt Daniel 32
A-9635 Dellach im Gailtal, Kärnten
Ich glaube, dass wird ein tolles Fotobuch. Als Anbieter habe ich mich für Canon HDBook entschieden.
Bis dann, Kerstin