Unterwegs in der Welterberegion Hainich Wartburg

Hochsommer in Deutschland. Als ich in Berlin losfahre, scheint die Sonne und um 9 Uhr morgens zeigt das Thermometer schon 20 Grad an.Je näher wir uns allerdings Erfurt nähern, desto dunkler wird der Himmel. Keine guten Aussichten für ein Wochenende mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten. Schade, aber nicht zu ändern. Zur Sicherheit kaufe ich mir beim Zwischenstopp in Erfurt einen Regenumhang, den ich später gut brauchen konnte. Weiter geht es nach Mühlhausen, dort treffen wir auf die anderen Teilnehmer unserer kleinen Gruppe.

Kaffee und Kuchen beim den Rettelbusch’s

Zum Kennenlernen geht es in den  Waldgasthof „Hainich Haus“ der Familie Rettelbusch. Hier treffen wir auch den Nationalparkranger, der uns später über den Baumkronenpfad führt.

 

Der Klingbrunnen beim Waldgasthof „Hainich Haus“

Bevor wir uns aber auf den Weg machen, zeigt man uns einen berühmten Brunnen. Im Jahr 2003 entdeckte die Gastwirtsfamilie Rettelbusch auf Hinweis der Bevölkerung den uralten und sagenumwobenen Klingbrunnen wieder. Wie es der Familie gelang den Brunnen wieder zum Klingen zu bringen, erfahren wir von der Tochter des Hauses. Denn fast 100 Jahre nach seinem Verschluss ist der Klingbrunnen am Seebacher Forsthaus wieder komplett freigelegt worden.

Unterwegs im  Nationalpark Hainich

7500 Hektar schützenswerten Buchenwald umfasst der Nationalpark, den es seit 1997 gibt. Seit dem 25. Juni 2011 zählt er zum UNESCO-Weltnaturerbe.

“Über 50 Baumarten gibt’s im Nationalpark Hainich, hauptsächlich die verschiedensten Arten von Buchen, so dass der Hainich fast ausschließlich als Laubwald zu sehen ist”, erklärt uns Ranger Gerd Frixel, bei der Führung über den Baumkronenpfad. Ich möchte Euch gern ein paar Bilder davon zeigen, auch wenn das Wetter nicht so gut war.

Trotzdem hatten wir Spaß 🙂

Der Kletterwald

Zum Nationalpark gehören unter anderem auch der Feensteig und Kletterwald. Leider war der Kletterwald wegen des schlechten Wetters nicht geöffnet, so dass wir nur eine Führung machen konnten, aber nicht selbst aktiv werden konnten. Schade, denn die Idee und die Anlage sind wirklich toll. Wer möchte kann gern Bogenschießen lernen, Anlage und Ausrüstung sind professionell und wie man sieht, es macht Spaß.

 

Was wir sonst noch erlebt haben, beschreibe ich beim nächsten Mal.

Falls Ihr in der Gegend seid und den Nationalpark besuchen wollt, hier findet Ihr die Webseite des Nationalparks.

Baumkronenpfad

Es gibt außerdem tolle Berichte meiner Mitreisenden.

Ilona von wandernd.de

Geschichte und Bier in Mühlhausen: Auf Entdeckungstour in der Mitte Deutschlands

Sigrid von Sigipunkt beschreibt ausführlich den Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich

Copyright Beitragsfoto: Fotografie Rüdiger Biehl, Nationalpark-Hainich(at)NNL.thueringen.de

Alle anderen Bilder stammen von mir.

Samstag und Sonntag wurde ich vom Welterberegion Wartburg Hainich e.V. zu einer Pressereise eingeladen.

 

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